IQX - Vermeiden SIe diese 3 Fehler bei der Ideenabfrage

Ziel eines funktionierenden Ideenmanagements ist es, Ideen zu generieren, die das Unternehmen entweder entlasten oder voran bringen. Die Zeiten, in denen eine Ideenplattform lediglich dafür da war, Ideen und Vorschläge zu sammeln, die eh im Unternehmen umherschwirren, sind lange vorbei. Vielmehr geht es nun darum, gezielt Lösungen zu konkreten Problemstellungen zu finden. Dabei lohnt sich der Einsatz von Kampagnen besonders dann, wenn sie klar formuliert sind, ohne überladen zu sein.
Sie wollen mit dem Einsatz von Kampagnen starten, oder den Erfolg Ihrer Bemühungen verbessern? Dann haben wir hier 3 Tipps für Sie, wie SIe Ihre Kampagnen-Fragestellung verbessern können: 

Konkret genug - nicht zu konkret

Zu Beginn muss hierbei gesagt werden: Stellen Sie nur ehrliche Fragen, es darf nicht das Gefühl entstehen, als würden Sie sowieso nur auf eine ganz konkrete Antwort hinauswollen. Formulieren Sie Ihre Frage also spezifisch, aber nicht zu eng. Es ist wichtig, dass Sie potenziellen Ideengebenden das Problem, das Sie versuchen zu lösen, verstehen, ohne in eine Ecke gedrängt zu werden, wenn es um die Lösungsfindung geht. 

 

Das richtige Maß

Sie kennen das Gefühl wahrscheinlich, Sie erhalten eine E-Mail mit einem interessanten Betreff, doch kaum geöffnet sind sie überwältigt von der schieren Menge und Komplexität an Informationen - abschreckend. 
Denken Sie daran, wenn Sie Ihre Kampagne formulieren. Wecken Sie Interesse für das Thema, geben Sie praktische Beispiele und Einblicke in das Problem. Und hören Sie dann auf. Zu viele „Ideenanstöße“ verursachen schnell das Gegenteil, sie stoppen den Ideenprozess und lassen die Kreativität einfrieren. 

 

Kontext

Wie motiviere ich jemanden überhaupt dazu, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, meine Kampagne zu lesen und im besten Fall noch eine Idee einzureichen?
Wer profitiert denn überhaupt von einer Lösung? Wer bittet mich darum, teilzunehmen und was ist ggf. für mich dabei drin? Diese Informationen sollten Platz in Ihrer Kampagne finden, denn ohne den passenden Anreiz kann das Einreichen einer Idee auf der Prioritätenliste gleich ganz weit nach unten rutschen. 

 

 

 

 

 

Sie wollen mehr über IQX erfahren? Besuchen Sie: IQX

Bei Fragen oder Anliegen sind wir für Sie da:   

+49 (0)40 / 54 72 41 - 30

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

IQX - Überarbeitetes Prämiensystem

Den Nutzen Ihrer Ideen zu berechnen, Ideen vergleichbar zu machen und mit passenden Prämien zu belohnen, sind zentrale Elemente des Ideenmanagements. 
Bei manchen Ideen ist es einfacher, da der Nutzen errechnet werden kann. Bei vielen Ideen beruht die Einordnung jedoch auf individuellen Einschätzungen. Hierfür steht in IQX das Prämiensystem zur Verfügung, das hilft, eine Idee passend zu bewerten und die richtige Prämie zu ermitteln. 
Bisher wurde hierfür eine Exceltabelle eingebunden. Um Klicks zu sparen und auch bei diesem Schritt künftig weiter direkt im System arbeiten zu können, wurde die Prämienermittlung nun direkt in IQX umgesetzt. 

 

 

 

 

Sie wollen mehr über IQX erfahren? Besuchen Sie: IQX

Sie wollen das neue Prämiensystem kostenpflichtig nutzen oder haben Fragen dazu?  

+49 (0)40 / 54 72 41 - 30

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

IQX - 1. Innovative Leaders Conference in Mainz

Unter dem Motto „Von Deutschlands Besten lernen“ findet am 10. Oktober 2023 die erste Innovative Leaders Conference des F.A.Z-Instituts (Frankfurter Allgemeine Zeitung) statt. 
Als Veranstalter lädt das F.A.Z.-Institut erfahrene Speaker und Experten aus den verschiedensten Branchen und Unternehmen aller Größen zur Schott AG nach Mainz ein, um in 
diversen Formaten der Frage „Wie etabliert man erfolgreiches Innovieren im eigenen Unternehmen?“ auf den Grund zu gehen. 

In einer sich ständig verändernden Welt sehen auch wir Innovation als Schlüssel zur erfolgreichen Weiterentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. 

Wir würden uns daher freuen, Sie bei der Konferenz antreffen zu können. 
Dank dem Partner PFI-D erhalten Sie mit dem Code PFID50 50% Rabatt auf Ihr Ticket.

Erfahren Sie hier mehr. 

 

Seien Sie dabei:

Dienstag, den 10. Oktober 2023

Präsenzveranstaltung mit Live-Stream
  
Ort: SCHOTT AG, Erich-Schott-Centrum, Mainz 

Konferenzprogramm: 9 – 18 Uhr, anschließend Get-Together

 

 

 

 

Sie wollen mehr über IQX erfahren? Besuchen Sie: IQX

Bei Fragen oder Anliegen sind wir für Sie da: 

+49 (0)40 / 54 72 41 - 30

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

IQX - Der KVP-Prozess

KVP steht für den Kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der angewendet wird, um Produkte, Prozesse und Servicequalität stetig weiterzuentwickeln. KVP wird in Teamarbeit durchgeführt und ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensführung und des Qualitätsmanagements. 

Der KVP-Prozess ist ein langfristiger Ansatz. Es geht nicht um eine einmalige Entscheidung oder Optimierung, sondern viel eher darum, kontinuierliche Verbesserungen zu etablieren, die der Unternehmensentwicklung und der Zufriedenheit der Kunden dienen. Unabhängig von der Position im Unternehmen werden die Mitarbeitenden in den Prozess eingebunden und treiben mit ihrer Kreativität die Erfolge voran.

Welche Ziele werden verfolgt?
Statt radikaler Veränderungen konzentriert man sich beim KVP auf kleine Anpassungen, die schnell umzusetzen sind und mit der Zeit zu signifikanten Ergebnissen führen. Damit fördert man sowohl die Prozessleistung, als auch die Produktivität, was sich wiederum auf die Motivation der Mitarbeitenden auswirkt, daran teilzunehmen. 

 

 

 

Warum KVP wichtig ist – und Ihr Unternehmen davon profitiert
Überall gibt es Verbesserungspotential. Dieses zu nutzen, bringt Weiterentwicklung. 

Es ist ein Zirkel, der schließlich dazu da ist, mit kleinen stetigen Veränderungen einen positiven Unterschied im Unternehmen hervorzurufen.  
Hier sind noch einmal die Vorteile von KVP zusammengefasst:

- Effizienzsteigerung:
Durch die kontinuierliche Verbesserung werden die Prozesse optimiert, was zu mehr Produktivität und höherer Effizienz führt.

- Qualitätsverbesserung:
KVP bringt eine höhere Produkt- oder Dienstleistungsqualität, was die Kundenzufriedenheit steigert.

- Mitarbeiterengagement:
Mitarbeiter werden in den Verbesserungsprozess einbezogen, was ihr Engagement und ihre Zufriedenheit erhöht. Sie können selbstständig Verbesserungen bewirken.

- Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die KVP erfolgreich implementieren, können agiler auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

 

IQX bietet Ihnen Ihnen umfangreiche Möglichkeiten Ihren individuellen KVP-Prozess abzubilden. So können Sie beispielsweise mit definierten KVP-Teams mit eigenen Rechten und Rollen autonom in System arbeiten, die Ergebnisse dokumentieren und zentral verwalten (z.B. Auswertungen, Nachverfolgung, Umsetzungskontrolle).

 

“Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.”
- Henry Ford

 

 

 

Sie wollen mehr über IQX erfahren? Besuchen Sie: IQX

Bei Fragen oder Anliegen sind wir für Sie da: 

+49 (0)40 / 54 72 41 - 30

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

IQX – Cross Innovation

Cross Innovation ist in aller Munde, doch was genau bedeutet das überhaupt? 
Zusammen mit Herrn Dirk Böttner-Langolf, Leiter des Marketings und der Kommunikation des Fraunhofer IWM und Moderierender der Plattform für Innovation (PFID), gehen wir dieser Frage auf den Grund. 

 

BeraCom: Herr Böttner-Langolf, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben. Als Experte im Bereich Cross Innovation würden wir gerne von Ihnen wissen – was bedeutet Cross Innovation für Sie?

Dirk Böttner-Langolf: Cross-Innovationen sind Innovationen, die auf branchen- und technologieübergreifender Adaption oder Übertragung bestehender Lösungen basieren oder geeignete Formen der Zusammenarbeit beinhalten. Sie überschreiten die Grenzen etablierter Innovationsökosysteme oder erweitern diese. Das gilt für die eigene Organisation und das eigene Unternehmen. 
Insbesondere Querschnittsthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung lassen sich dadurch vorantreiben - Geschäftsmodelle können fundamental verändert und erweitert werden.
Wenn wir uns Cross Innovation genauer ansehen, dann geht es um die systematische Nutzung des Potenzials anderer Branchen für die eigene Organisation, das eigene Unternehmen. Existierende Technologien, Systeme, Konzepte oder generelle Prinzipien einer Industrie werden auf kreative Weise imitiert, angepasst und in einer anderen Branche verwendet. Das lässt sich auf Technologien, Patente, spezifisches Wissen, Fähigkeiten, Unternehmensabläufe oder sogar gesamte Geschäftsmodelle, aber auch kulturelle, organisatorische und soziale Innovationen anwenden. 

BeraCom: Was sind aus Ihrer Sicht Vorteile, aber auch Risiken, für die Unternehmen?

Dirk Böttner-Langolf: Es ist ein hoher Neuigkeitsgrad der Ideen für das anwendende Unternehmen bzw. die »übernehmende« Branche gegeben. 
Das unternehmerische Risiko ist durch die bereits erfolgte Bestätigung der grundsätzlichen Funktionsweise in der »übertragenden« Industrie minimiert, da die Probleme bereits in einer anderen Branche gelöst wurden. Dennoch bleiben auch Herausforderungen. Der Such- und Anpassungsaufwand auf die jeweils eigene Organisation und das Unternehmen ist nicht zu unterschätzen. Nicht jede Problemlösung lässt sich 1:1 übertragen. Fehlende Erfahrungswerte im eigenen Unternehmen mit der Lösungskomponente sind mitzudenken. 
Ebenso sind Aspekte der Wirtschaftlichkeit, Skalierung und Transaktionskosten wie Patentfragen im Blick zu behalten.

„Wenn wir uns Cross Innovation genauer ansehen, dann geht es um die systematische Nutzung des Potenzials anderer Branchen für die  eigene Organisation.“

BeraCom: Cross-Innovation lässt sich damit auf vielen verschiedenen Art und Weisen anwenden. Lassen sich die unterschiedlichen Prinzipien genauer einordnen?

Dirk Böttner-Langolf: Wenn wir die Systematik von Cross Innovation betrachten, dann fangen wir bei Outside-in an und stellen fest, dass in diesem Punkt von Cross Innovation, die Unternehmen vorhandene Lösungen aus der Ursprungsbranche der Innovation auf die eigene Branche übertragen. 
Setzen wir bei Inside-out fort, können wir hier beobachten, dass Unternehmen als Innovatoren Lösungen aus der eigenen Branche auf andere Anwendungen bzw. Märkte in anderen Zielbranchen transferieren. Das findet „Coupled“ bei der gemeinsamen Neuentwicklung von der Idee bis zur Vermarktung durch Kooperation und Austausch statt Übertragung einen Ringschluss im Ansatz Cross Innovation. Offene, branchenübergreifende Ansätze gewinnen an Bedeutung. Partner aus anderen Industrien sowie Kunden und Lieferanten werden stark einbezogen. Die Wertschöpfungskette funktioniert in diesem Sinne als Transmissionsriemen für Innovationen und wirkt als Innovationsökosystem.

„Offene, branchenübergreifende Ansätze gewinnen an Bedeutung.“

 

BeraCom: Kann man nicht prinzipiell auch vom Verlassen der eigenen Gedankenblase sprechen, egal ob außerhalb oder innerhalb des Unternehmens?

Dirk Böttner-Langolf: Ja, Cross Innovation funktioniert innerhalb von Unternehmen gleichermaßen. 
Wenn z. B. andere Einheiten als eigene Ökosysteme angesehen werden und diese übergreifend zusammenarbeiten. Hier erleichtert die Nähe in der eigenen Organisation, Unternehmen oder Branchen die Übertragung von Problemlösungen. Der Neuigkeitsgehalt einer Cross-Innovation nimmt allerdings zu, je mehr das eigene Ökosystem verlassen wird, bei der Suche nach Problemlösungen und Innovationen. Innovationen mit hohem Neuheitswert sind eher bei weiter entfernten Industrien und Branchen zu erwarten. Durch Austausch, Netzwerk und Kooperationen können die Distanzen, die dazwischen liegen, überbrückt werden. Das ist gelebte Synergie zwischen den Ökosystemen und belebt die Kollaboration im eigenen Ökosystem, in der eigenen Organisation, im eigenen Unternehmen.

BeraCom: Welchen ersten Schritt können Unternehmen nun gehen, um diese Form des Austausches und der Innovationsgenerierung zu ermöglichen?

Dirk Böttner-Langolf: Bekanntlich ist selbst bei einer großen Strecke, der erste Schritt der entscheidende Anfang, um die Strecke insgesamt zu bewältigen. Grundvoraussetzung für praktisch angewandtes Cross Innovation in der eigenen Organisation und im eigenen Unternehmen ist ein hohes Maß an Offenheit und Aufnahmefähigkeit. 
Das ist ebenso erforderlich, wie die Bereitschaft anderen Akteur:innen aus anderen Organisationen, Unternehmen und Branchen Einblick in die eigenen Herausforderungen und Lösungsansätze zuzulassen. 
Das ist eine Grundvoraussetzung, neben der Kenntnis von und einem grundlegenden Verständnis für Markt- und Technologietrends. Der regelmäßige Blick über den Tellerrand, um die Perspektive, welche Entwicklungen in anderen Branchen die eigene Organisation oder das eigene Unternehmen beurteilen und bewerten zu können, gehört ebenso zur Grundeinstellung. Um das eigene Innovationsökosystem zu nutzen, ist das Scouting nach und die Identifizierung möglicher Kooperationspartner:innen oder Impulsgeber:innen ein wesentlicher weiterer Schritt. Zur ebenfalls notwendigen Antizipationsfähigkeit zählt die Abwägung von Chancen und Risiken, die sich aus Innovationen in anderen Branchen für das eigene Geschäftsmodell in Organisationen und Unternehmen ergeben. 
Es folgen als relevante weitere Schritte, die Prognose der eigenen Kunden (Bedürfnisse) und Märkte, die Anpassungs- und Aufnahmefähigkeit, organisatorische Flexibilität und die Herstellung und Gewährleistung erforderlicher Kompetenzen der Mitarbeitenden. Nicht an letzter Stelle, weil es sich bei Cross Innovation um einen Kreislauf in der Anwendung in der eigenen Organisation und dem eigenen Unternehmen handelt, ist die Bereitschaft zur Umsetzung der Erkenntnisse aus der praktischen Anwendung von Cross Innovation. Damit wird Cross Innovation zum wesentlichen Lösungsschlüssel für die Förderung von Innovation und Wachstum durch konkrete Anwendung und der entsprechenden Weiterentwicklung des Innovationsökosystems von Organisationen und Unternehmen.

„Zur ebenfalls notwendigen Antizipationsfähigkeit zählt die Abwägung von Chancen und Risiken, die sich aus Innovationen in anderen Branchen für das eigene Geschäftsmodell in Organisationen und Unternehmen ergeben.“

 

 

 

Sie wollen mehr über IQX erfahren? Besuchen Sie: IQX

Bei Fragen oder Anliegen sind wir für Sie da: 

+49 (0)40 / 54 72 41 - 30

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.